Formel 3 ATS Cup: Vizemeister Killensberger erneut dreimal auf dem Podium

© Killensberger
© Killensberger

Hockenheim, 29. September: Pole Position, Podium und Vizemeisterschaft: Für Nachwuchspilot Freddy Killensberger ist die Saison im ATS Formel 3 Cup erfolgreich zu Ende gegangen. Auf dem traditionsreichen Formel-1-Kurs in Hockenheim setzte der 17-Jährige in der Trophywertung zunächst mit der schnellsten Zeit im Qualifying ein Ausrufezeichen. In den finalen Wertungsläufen schaffte Killensberger, der bereits zuvor als Vize-Champion feststand, mit zwei dritten und einem zweiten Platz dreimal den Sprung auf das Siegerpodest. Mit insgesamt 339 Punkten beendet Killensberger schließlich die Trophy-Wertung als Zweiter.

Entsprechend zufrieden fiel das Saisonfazit des GU-Racing-Piloten aus: „Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Saison, die heute in Hockenheim einen würdigen Abschluss gefunden hat. Mein Dank gilt dem Team, meinen Partnern und allen, die mich in diesem Jahr unterstützt haben. Der Vizetitel ist eine tolle Sache, zumal dies ja meine erste Saison in dieser Klasse war.“

 

Im Zeittraining führten kurzzeitig andere Piloten. Dann drehte Killensberger so richtig auf und holte kurz vor Schluss noch einmal aus seinem Dallara F3 07 OPC alles raus und sicherte sich am Freitag die Doppel-Pole Position in der Trophywertung. Entsprechend zufrieden äußerte sich Killensberger hinterher: „Es hat super funktioniert. Das Auto lag ziemlich gut. Ich bin sehr zufrieden, und es ist richtig gut gelaufen.“

© Killensberger
© Killensberger

Im ersten Wertungsrennen am Samstagmorgen starteten bei strahlendem Sonnenschein insgesamt 22 Fahrer aus elf Nationen. Nach einem spannenden Rennverlauf mit vielen tollen Manövern fuhr Killensberger als Dritter der Trophywertung ins Ziel und durfte sich damit über eine weitere Podestplatzierung sowie 15 Punkte für die Meisterschaftswertung freuen. Beim anschließenden Reversed-Grid-Rennen ging es schon beim Start auf dem 4,574 km langen Hockenheimring heiß her. Polesetter Roman Beregech aus Russland kam nicht weg und sorgte damit für einen Auffahrunfall. Im wohl kürzesten Saisonrennen, da es eine sehr lange Safetycar-Phase gab, erreichte Killensberger nach nur neun Runden erneut als Dritter das Ziel. „Das Rennen war sehr kurz. Da war heute nicht viel mehr möglich“, kommentierte Killensberger das Geschehen. Am Sonntag hatten Killensberger und Co. dann noch einmal allen Grund zum Jubeln: mit einem zweiten Platz im allerletzten Rennen dieses Jahres setzte der sympathische GU-Racing Pilot, der für den MSC IPF Bopfingen startet, noch einen drauf und sicherte sich bereits als frühzeitiger Vizemeister den zweiten Podestplatz. "Dieses Wochenende war ich wieder durch meine zahlreich angereisten Fans und Freunde hoch motiviert und es hat riesigen Spass gemacht, vor so vielen Zuschauern mein bestes zu geben und wieder dreimal auf dem Siegerpodest zu stehen. Ich bin stolz, heuer von 26 Rennen 21 mal auf dem Siegerpodest gestanden zu haben," strahlte der Wortelstettener.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0